Montag, 21. April 2008

Übung 5. Erstellung eines 3D- Modells

In Übung 5 bestand die Aufgabe darin, den Platz, der in Übung4 bearbeitet worden ist, dreidimensional zu erfassen und zu modellieren.



Dies sollte mithilfe der digitalen Plangrundlage, den entzerrten Fassadenfotos sowie mit der 3d-Modellierungssoftware Sketchup erfolgen.



Nun wurden in SketchUp die Gebäude modelliert, besonders musste hier auf Vorsprünge in den Fassaden und besondere Dachformen geachtet werden.



Anschließend wurden die fertig bearbeiteten Bilder auf die Fassaden des Modells gesetzt, sodass ein virtuelles Modell den Mainzer Tor entsteht. Zudem wurden Bäume, Möbel wie z.B. Bänke und Mülleimer sowie Menschen hinzugefügt, so dass ein realistischer Eindruck entsteht.

Übung 4. Bestandsaufnahme und Fassadenentzerrung

Die Übungsaufgabe war mit dem Bildmanipulation aus einem Schrägbild ein brauchbares Mapping/ eine Textur erstellen .

Schritt 1.

Es wurde Untersuchungsbereich Mainzer Tor ausgewählt.

Schritt 2.

Zunächst wurden Fotos der Gebäude gemacht, die dann mit Photoshop in sofern retouchiert wurden, dass keine Bäume, Autos o.ä. mehr vor dem Gebäude "stören".

Schritt 3.

Weiterhin mussten die Fotos entzerrt werden, damit alles möglichst rechtwinklig erscheint.
Bei der Bearbeitung sollten folgende Punkte beachten:

  • Orthogonale Aufnahme der Fotos ( Vermeidung stürzender Linien)
  • Entfernen störender Elemente vor der Fassadenebene
  • Reduktion der Bilder auf sinnvolle Power of Two Formate (PoT), die Bilder sollten maximal 1024*1024 Pixel bei 72 dpi Auflösung besitzen
  • Abspeichern im JPG-Format
Schritt 4.

Zuordnung anschließend den Fotostandorten sinnvoll die Originalfotografie und die entzerrte Fassade. Layoutung dieses auf einen Plan mit der Maximalgröße von DINA0.


Donnerstag, 17. April 2008

Übung 3 Raster to Vector Vektor to Raster

Aufgabe war es jetzt, Bilder im Rasterformat zu vektorisieren und danach wieder ins Rasterformat zurückzuführen. Dabei sollte auf Unterschiede in Bezug auf Größe, Bearbeitung, Speicherformate und natürlich Aussehen geachtet werden. Um diesen Vergleich zu visualisieren, wurde ein Poster mit den wesentlichen Merkmalen erstellt.

1.Schritt

Es musste zuerst eine geeignete Rohkarte ausgewählt werden. Unsere Grundlage war eine Karte, die uns für eine andere Übung im Fach CPE zur Verfügung gestellt wurde.


Die Originaldatei im JPEG-Format ist eine Rasterdatei und im Ursprungszustand 42 KB "klein". Die Linienführung der Ländergrenzen ist klar und deutlich. Beim Zoomen verpixeln diese jedoch. Das Einfärben der einzelnen Länder ist aufwendig, da bei Corel Draw das zu colorierende Land erst mühsam mit dem Hilfsmittel "Bezier" umrandet werden muss. Es kann jedoch einfach als PDF-Dokument gespeichert werden, um es dann z.B. plotten zu lassen oder um es im Internet zu veröffentlichen.

2. Schritt

Die Originaldatei wurde nun mit Corel Trace vektorisiert und coloriert.

3. Schritt

Diese kolorierte Karte wird nun wieder in ein Rasterformat, z. B. als JPEG-, TIF-, GIF- oder PNG-Datei gespeichert und mit der Vektordatei in unterschiedlichen Kriterien verglichen.


4. Schritt

Die Raster- Datei und Vektordatei sollten unter unter folgenden Gesichtspunkten verglichen werden:

  • Dateigröße

  • Editierbarkeit

  • Ausgabemöglichkei

Vektordatei

- Speicherung in hoher Auflösung mit geringem Platzbedarf.

- Vektorgrafiken lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig skalieren.

- Grafik ist aus Linien, Kreisen und Polygonen zusammengesetzt.

- ohne Qualitätsverlust beliebig skalier- und verzerrbar.

- definiert sich über Bildbeschreibung mittels mathematischer Funktionen.

- Vektorgrafiken eignen sich für einfache computergenerierte Bilder und Grafiken.

- Im World Wide Web liegen Vektorgrafiken meist im offenen Format SVG oder

als proprietäre SWF-Dateien (Adobe Flash) vor.

- Ebenfalls an die Grenzen stoßen Vektorformate bei komplexen Computergrafiken wie

Raytracing-Bildern, deren Berechnung bereits im Rasterformat durchgeführt wird.


Rasterdatei

- definiert sich auf einem Pixelraster, in dem jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet ist.

- können mit gewissen Einschränkungen vektorisiert werden.

- sind geeignet für gescannte Bilder und Digitalfotos, können nicht verlustfrei umgewandelt werden

- bestehen aus rasterförmigen Anordnung von Pixeln, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist. Die Hauptmerkmale einer Rastergrafik sind daher die Auflösung sowie die Farbtiefe.

- Die bekanntesten Grafikformate für Rastergrafiken sind BMP, GIF, JPEG/JFIF, PNG und TIFF.

- Zu den Nachteilen von Raster- gegenüber Vektorgrafiken gehört der meist relativ hohe Speicherverbrauch.

- Bei bestimmten geometrischen Verzerrungen einer Rastergrafik gehen Informationen verloren; es können auch Farbtöne erzeugt werden, die vorher nicht vorhanden waren. Bei der Vergrößerung kommt es zu einer „pixeligen“ oder unscharfen Darstellung.

- Rastergrafiken können sowohl aus vorhandenem Material – etwa mit einem Scanner oder einer Digitalkamera – digitalisiert oder mit Bildbearbeitungssoftware erstellt werden. Mit letzterer ist auch Bildbearbeitung möglich.

- Rastergrafiken eignen sich zur Darstellung komplexerer Bilder wie Fotos.


5. Schritt

Der Vergleich der beiden von einander unterschiedlichen Speicherformate wurde mit Hilfe einer Power Point-Präsentation mit Screenshots ausführlich beschrieben, sowie auf einem mit den drei voranstehenden Karten fertig layoutet A1 Plan verdeutlicht.

Mittwoch, 16. April 2008

CPE Übung 2. Techniken der Planerstellung. Eisenbahnausbesserungswerk Kaiserslautern

Die zweite Übung im Bereich für Computergestützte Planungs- und Entwurfsmethoden sollte den Studierenden als Einstieg das Arbeiten mit geläufiger Anwendungssoftware näher bringen.
Ziel der Übung war es 2 Pläne in CorelDraw zu importieren, bestimmte Areale in Vektorboxen zu fassen und diese dementsprechend zu colorieren.
Als Abschluss sollte der fertige Plan auf DIN A1 geplottet werden.

  • Schritt 1

Der erste Plan im Maßstab 1:25.000 wurde in CorelDraw importiert.

  • Schritt 2

Mit Hilfe des Vektor-Tools wurden Gebäude, Grundstücke, Grün- und Verkehrsflächen in verschiedene Areale eingefasst und nach der jeweiligen Zugehörigkeit coloriert.

  • Schritt 3


Die Bearbeitung des Planes im Maßstab 1:50.000 wurde auf gleiche Weise durchgeführt.

  • Schritt 4
  • Schritt 5

Zum Ende der Aufgabe mussten beide Pläne auf ein plottfähiges DIN A1 Dokument zusammengfasst und mit einem Plankopf versehen werden.