1.Schritt
Es musste zuerst eine geeignete Rohkarte ausgewählt werden. Unsere Grundlage war eine Karte, die uns für eine andere Übung im Fach CPE zur Verfügung gestellt wurde.
Die Originaldatei im JPEG-Format ist eine Rasterdatei und im Ursprungszustand 42 KB "klein". Die Linienführung der Ländergrenzen ist klar und deutlich. Beim Zoomen verpixeln diese jedoch. Das Einfärben der einzelnen Länder ist aufwendig, da bei Corel Draw das zu colorierende Land erst mühsam mit dem Hilfsmittel "Bezier" umrandet werden muss. Es kann jedoch einfach als PDF-Dokument gespeichert werden, um es dann z.B. plotten zu lassen oder um es im Internet zu veröffentlichen.
2. Schritt
Die Originaldatei wurde nun mit Corel Trace vektorisiert und coloriert.
3. Schritt
Diese kolorierte Karte wird nun wieder in ein Rasterformat, z. B. als JPEG-, TIF-, GIF- oder PNG-Datei gespeichert und mit der Vektordatei in unterschiedlichen Kriterien verglichen.

4. Schritt 
Die Raster- Datei und Vektordatei sollten unter unter folgenden Gesichtspunkten verglichen werden:
-  Dateigröße 
-  Editierbarkeit 
-  Ausgabemöglichkei 
Vektordatei
- Speicherung in hoher Auflösung mit geringem Platzbedarf.
- Vektorgrafiken lassen sich ohne Qualitätsverlust beliebig skalieren.
- Grafik ist aus Linien, Kreisen und Polygonen zusammengesetzt.
- ohne Qualitätsverlust beliebig skalier- und verzerrbar.
- definiert sich über Bildbeschreibung mittels mathematischer Funktionen.
- Vektorgrafiken eignen sich für einfache computergenerierte Bilder und Grafiken.
- Im World Wide Web liegen Vektorgrafiken meist im offenen Format SVG oder 
  als proprietäre SWF-Dateien (Adobe Flash) vor.
- Ebenfalls an die Grenzen stoßen Vektorformate bei komplexen Computergrafiken wie 
Raytracing-Bildern, deren Berechnung bereits im Rasterformat durchgeführt wird.
Rasterdatei
- definiert sich auf einem Pixelraster, in dem jedem Bildpunkt ein Farbwert zugeordnet ist.
- können mit gewissen Einschränkungen vektorisiert werden.
- sind geeignet für gescannte Bilder und Digitalfotos, können nicht verlustfrei umgewandelt werden
- bestehen aus rasterförmigen Anordnung von Pixeln, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist. Die 
- Die bekanntesten Grafikformate für Rastergrafiken sind BMP, GIF, JPEG/JFIF, PNG und TIFF.
- Zu den Nachteilen von Raster- gegenüber Vektorgrafiken gehört der meist relativ hohe Speicherverbrauch.
- Bei bestimmten geometrischen Verzerrungen einer Rastergrafik gehen Informationen verloren; es können auch     Farbtöne erzeugt werden, die vorher nicht vorhanden waren. Bei der Vergrößerung kommt es zu einer „pixeligen“ oder unscharfen Darstellung.
- Rastergrafiken können sowohl aus vorhandenem Material – etwa mit einem Scanner oder einer Digitalkamera – digitalisiert oder mit Bildbearbeitungssoftware erstellt werden. Mit letzterer ist auch Bildbearbeitung möglich.
- Rastergrafiken eignen sich zur Darstellung komplexerer Bilder wie Fotos.
5. Schritt
Der Vergleich der beiden von einander unterschiedlichen Speicherformate wurde mit Hilfe einer Power Point-Präsentation mit Screenshots ausführlich beschrieben, sowie auf einem mit den drei voranstehenden Karten fertig layoutet A1 Plan verdeutlicht.
 

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