Dienstag, 23. Dezember 2008

Übung 3

Aufgabenstellung

Auf Grundlage der vorhandenen Materialien sollen mittels geeigneter Abfragen und Analysemethoden folgende Layer und Tabellen erzeugen werden.

1. Daten in ArcMap laden und sichten


Als Ersters müssen alle benötigen Daten kopiert werden. Danach wird im Windows Startmenü die Applikation ArcMap im Ordner ArcGIS gestartet. Am Bildschirm erscheint nach dem ArcGIS 9.2 Logo die Aufforderung, ein neues Projekt zu eröffnen.

  • Koordinatensystem wählen

Ebenfals im "Data Frame Properties" -Fenster wird das deutsche Koordinatensystem der Map zugeweisen. Auf der Registerkarte "Coordinate System" wird aus der Liste der vordefinierten Systeme das Germany Zone 2 ausgewählt. Nachdem der Dialog mit "Ok" geschlossen wird, erscheinen in der Statusleiste von ArcMap nun die korrekten Koordinatenwerte für die Mauszeigerposition.

  • Projekt abspeichern

Unter, zuerst das Verzeichnis mit eigenen Daten wählen und danach unter dem Projektnamen "u3_Sauermilch_Tatjana.mxd" abspeichern. Das Projekt sollte im Verlaufe der Übung öfters mit dem "Safe"- Button zwischengespeichert werden.

  • Daten laden

Die Vektordate LK-Grenzen.shp wird nun dem "Add Data"-Button zu der Map hin zugeladen. Der Rasterdatensatz TK 100 wird ebenfalls über "Add Data" hinzu geladen.



2. Layer_1
Erzeugung eines Layers mit den Grenzen des Lankreises und der Stadt Kaiserslautern

  • In der TOC ( Table of Content) auf den Datensatz (LK-Grenzen) mit der rechten Maustaste klicken und wählen. Durch überstreichen des linken Randes von Zeilen können Objekte der Tabelle (Landkreis KL und Kreisfreie Stadt KL) ausgewählt werden.


  • Die ausgewählte Objekte korrespondieren mit der farblich hervorgehobenen Auswahl in der Grafikdarstellung.

Es kann auch andere Metode benutzt: mit "Select by Attributes" Layer LK-Grenzen auswählen, in Befehlzeile "NAME"= Kaiserslautern einfügen.


  • Selektion als Layer_1 speichern

  • Um einer Layer zu erzeugen kann der Befehl "Create Layer from selected Features" genutzt werden.



3. Layer_2.
Zusammenfassen der Objekte von Layer_1 zu einem einzigen Objekt ( Geoanalyse)

  • Um zwei auf einem Layer befindliche Objekte miteinander zu verbinden kann die Funktion "Dissolve" eingesetzt werden. Diese ist in der "ArcToolBox" unter den "DataManagementTools" bei "Generalisation" zu finden.
  • In diesem Fall muss im "Inputfield""Dissolve Fields" ist jene Eigenschaft auszuwählen auf Grundlage derer die Objekte verbunden werden sollen, was in der vorliegenden Arbeit "Name" Layer_1 gewählt werden und unter der ist.



Inhalte: Objekte mit den Grenzen und den Informationen des Kreises und der Stadt Kaiserslautern

4. Layer_3
Auswahl aller Naturschutzgebiete die sich mit Layer_1 überschneiden (Abfrage that: intersect`)

  • Hinzufügendes shapefiles nsg_rlp_070201 aus dem Ordner Naturschutzgebiete des Geodatenverzeichnisses.


  • Auswahl der Naturschutzgebiete, die sich mit Layer_1 zu überschneiden erfolgt durch die Funktion "Selection"-"Select by location". Bei I want to Auswahl von " Select features from" und bei the following layers nsg_rlp_070201 mit that: "Intersect" und der Betreffen "Layer_1", gewählt werden:



  • Layer_3 erstellen: Rechtsklick auf nsg_rlp_070201 um einen Layer zu erstellen- "Data"-"Export Data":


Inhalt: Alle Naturschutzgebiete di sich mit Layer_1 überschneiden. Deshalb werden auch diese Naturschutzgebiete angezeigt, welche nicht komplett innerhalb des Layers liegen.

5. Layer_4
Erzeugen von Pufferbereichen mit 300 m um die Naturschutzgebiete von Layer_3

  • Um die Pufferbereiche um Naturschutzgebiete zu erzeugen, muss die Funktion "Buffer" aus der "ArcToolBox" unter "AnalysisTools" und "Proximity" aufgerufen werden. Hier muss als "InputFeature" der Layer_3, als "QutputFeatureClass" Layer_4 und der Zeile "Distance" die Größe und Einheit des Pufferbereichs eingegeben werden (also 300 m)



Inhalt: Layer_4 entspricht Layer_3 mit dem zusätztlichen Abstand von 300 m und Naturschutzgebietsgrenze. Dieser Pufferbereich wird als Fläche erzeugt.


6. Layer_5:
Erzeugung eines Layers mit den Grenzen der Stadt Kaiserslautern (Abfrage)

  • Das Erstellen dieses Layers erfolgt auf dem selben Weg wie auch schon beim ersten Layer. Öffnen der Attribuuabelle der LK_Grenzen und Auswahl des Datensatzes mit der FID 30 (Kaiserslautern). Über Rechtsklick auf den Layer LK_Grenzen Auswahl von "Data"-"ExportData".

Inhalt: Objekt mit den Attributen der Stadt Kaiserslautern.



7. Layer_6a
Ausschneiden von Layer_4 mit Hilfe von Layer_5 (geoanalyse)

  • In der "ArcToolBox" wird die Funktion "Clip" unter dem Menüpunkt "AnalysisTools"-"Extract""Input" und der Layer_5 als "ClipFeatureClass"
ausgewählt. Es werden dann die Layer_4 als festgelegt.


Inhalt: Teile der Naturschutzgebiete mit Buffer, weiche innerhalb der Stadtgrenze von Kaiserslautern liegen.


8. Layer 6_b
Verschneidung vonLayer_4 und Layer_5

  • Um den Layer mit den Naturschutzgebieten mit dem Layer der Stadtgrenzen von Kaiserslautern zu verschneiden, wird in der ArcToolbox unter "AnalysisTools" bei "Overlay" die Funktion "Intersect" herangezogen. Danach der Layer_4 und Layer_5 über das Feld "InputFeatures" auswählen. Layer_6b wird als "Qutput" eingestellt.


Inhalt: Alle Naturschutzgebiete die Innerhalb der Gebietsgrenze der Stadt Kaiserslautern liegen. Hier findet allerdings eine Übertragung von Attributen statt.

9. Layer_6c
Vereinigung von Layer_4 und Layer_5

Die Abschließende Vereinigung, die ebenfalls unter "AnalysisTools" und "Overlay" zu finden ist, geschieht über die Funktion "Union". Es müssen nur die beiden Layer in den "InputFeatures" ausgewählt werden.




Inhalt:
Hierbei werden alle sich bei Verschneidung ergebenen Objekte und dessen Attribute erzeugt.

10. Berechnung der Flächen des Layer_6c

Hierzu müssen die Attributtabelle des Layer_6c geöffnet werden und die Spalte "Hektar" mit der rechten Maustaste angewählt werden. Mit der dort zu finden Option "Calculate Geometry" lassen sich die Flächen automatisch berechnen. Es muss lediglich unter "property" "area" festgelegt und diesem Fall unter "units" "hestares" bestimmt werden.



11. Erzeugen der Tabelle "Sum_Layer_6c.dbf" auf Grundlage von Layer_6c

Hierfür muss man wieder die Attributttabelle öffnen. Hier klickt man wieder "rechts" auf den Reiter "Gebietsnum" und wählt "Summarize" aus. In dem neuen Fenster wählt man letztlich beim Attribut "Gebietsnam" "Frist" und beim Attribut "Hektar" "Sum".





Inhalt: Die Naturschutzgebiete, bestehend aus teilweise mehreren Datensätzen im Layer_6c, wurden zu einem Datensatz je Naturschutzgebiet in der Tabelle Sum_Layer_6c zusammengefasst. Diese enthält lediglich die drei geforderten Attribute.



12. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Layer_6a und Layer_6b


Layer_6a beinhaltet nur Informationen des Naturschutzgebietes, Layer_6b dazu noch Infos aus dem Landkreislayer. Beide Layer stellen alle Naturschutzgebiete der Stadt dar.

Layer_6b und Layer_6c

Layer_6b stellt alle Naturschutzgebiete des Stadtgebietes dar. Layer 6_c stellt dagegen sowohl die Naturschutzgebiete des Landkreises sowie die Grenzen der Stadt dar. Beide Layer beinhalten sowohl Informationen des Naturschutzgebietes als auch des Landkreises.

Hier steht das Datenpaket als Zip-Datei zum Download bereit.


1 Kommentar:

Christopher Jung hat gesagt…

gute Arbeit; schöne Dokumentation; testiert!